• 10.11.2013 – Elektronische Gesundheitskarte wird Pflicht

    GESUNDHEIT – Steuer & Recht Ab 1. Januar 2014 müssen gesetzlich Krankenversicherte die neue elektronische Gesundheitskarte beim Arztbesuch vorlegen. Sie löst die alte Kran ...

Business
Gesundheit
Vorsorge
Sicherheit
Finanzen

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Gesundheit:


Steuer & Recht

Elektronische Gesundheitskarte wird Pflicht

 

Ab 1. Januar 2014 müssen gesetzlich Krankenversicherte die neue elektronische Gesundheitskarte beim Arztbesuch vorlegen. Sie löst die alte Krankenversicherungskarte ab. Die elektronische Gesundheitskarte gilt zukünftig als Versicherungsnachweis.

Die meisten gesetzlich Krankenversicherten besitzen bereits die neue elektronische Gesundheitskarte. Die Krankenkassen geben sie seit Oktober 2011 aus. Wer noch keine hat, sollte dringend mit seiner Krankenkasse Kontakt aufnehmen und ein Passfoto einreichen. Denn die alte Krankenversicherungskarte ist mit Ablauf des Jahres 2013 nicht mehr gültig.

Neues Jahr - neue Karte
In der Arztpraxis legen Patientinnen und Patienten die elektronische Gesundheitskarte wie gewohnt vor. Über ein Lesegerät erhält der Arzt oder die Ärztin verschiedene Angaben über den Patienten, wie Name, Geburtsdatum oder Versichertenstatus. Diese Versichertenstammdaten müssen angegeben werden. Der Arzt braucht sie, um Behandlungen mit der Krankenkasse abzurechnen.

Was passiert, wenn die Karte fehlt?
Wenn der Versicherte die Karte vergessen hat, kann er sie innerhalb von zehn Tagen nachreichen. Ohne die elektronische Gesundheitskarte stellt der Arzt eine private Rechnung. Die Kosten werden nur von der Krankenversicherung erstattet, wenn die Gesundheitskarte bis zum Ende des Quartals vorliegt. Der Arzt kann in begründeten Fällen sogar ablehnen, einen Patienten ohne gültige Karte zu behandeln. Einzige Ausnahme: es handelt sich um einen Notfall.

Missbrauch vermeiden, Identität sichern
Auf der elektronischen Gesundheitskarte sind Unterschrift und ein Foto des oder der Versicherten zu sehen. Das Geschlecht wird ebenfalls vermerkt. Der Arzt sieht auf den ersten Blick, ob Foto und Patient übereinstimmen. So soll Missbrauch vermieden werden. Ausnahmen werden nur dann gemacht, wenn es nicht möglich ist, ein brauchbares Foto zu erhalten. So zum Beispiel bei bettlägerigen Pflegebedürftigen. Auch Jugendliche unter 15 Jahren benötigen das Foto noch nicht.

In Zukunft wird die elektronische Gesundheitskarte mehr Funktionen haben als die alte Krankenversicherungskarte. Sie sollen Schritt für Schritt freigeschaltet werden. Doch noch ist es nicht so weit. Jeder Versicherte bestimmt selbst, was und wie viel auf der Karte gespeichert wird.

Was soll die elektronische Gesundheitskarte einmal leisten?
In Zukunft werden die Versicherten auch darüber entscheiden müssen, ob sie lebensrettende Informationen auf der Karte speichern möchten. Die elektronische Gesundheitskarte ist mit einem Chip ausgestattet, der wichtige Informationen für den Notfall speichern kann, so zum Beispiel Vorerkrankungen oder Allergien. Denkbar wäre auch, aufzulisten, wann der Patient wie behandelt oder geimpft wurde und welche Arzneimittel er einnimmt. Unerwünschte Wechselwirkungen könnten so vermieden werden.

Bis es so weit ist, müssen Versicherte ausdrücklich wünschen, dass weitere Daten gespeichert werden. Die Daten dürfen nur zur medizinischen Versorgung ausgelesen werden. Praktisch bedeutet das: Der Arzt steckt seinen Heilberufe-Ausweis gleichzeitig mit der Gesundheitskarte des Patienten in ein Lesegerät. Dann müssen Arzt und Patient jeweils eine persönliche Identifikationsnummer eingeben. Sollte die Karte einmal verloren gehen oder gestohlen werden, könnte niemand etwas damit anfangen. Nur im Notfall wäre der Arzt befugt, die nötigen Daten mit seinem Berufsnachweis allein auszulesen.

Daten sicher versenden
Geplant ist auch, dass die Daten von der Karte künftig verschlüsselt über ein spezielles Gesundheitsnetz digital versendet werden können. Das aufwendige Verschicken von Befunden und Röntgenbildern von Arzt zu Arzt entfiele. So wären die Ärzte immer auf dem neuesten Stand. Doppeluntersuchungen könnten vermieden werden. In einem weiteren Schritt ist vorgesehen, dass die Krankenkassen das Netzwerk nutzen dürfen, um Versichertendaten mit der Arztpraxis abzugleichen.

Quelle: Bundesregierung


Weitere Meldungen


Apotheken-Mehrbesitz,Versandhandel oder auch weitere Nebenbetriebe – alle Risiken in einer Police versichert
Einwirtschaftliches Versicherungskonzept für Apotheken mit mehreren Betriebseinheiten
http://www.aporisk.deLink

Mit einem Klickdie optimale private und geschäftliche Gefahrenabsicherung für den Apothekerund die Apothekerin finden
Angebots- und Vergleichsrechner für Apothekenversicherungen
http://www.aporisk.deLink

KOSTEN SPAREN BEI BESTEHENDER PRIVATER KRAKENVERSICHERUNG DURCH TARIFWECHSEL INNERHALB DER GLEICHEN GESELLSCHAFT
Wie begegnet man der Beitragsexplosion in der PKV ?
http://www.aporisk.deLink

 

www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | Tweets

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Business All-Inklusive

    MySecur® | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • BerufsunfähigkeitsVorsorge

    MySecur® | Das moderne Berufsunfähigkeitskonzept ohne Wenn und Aber

Aktuell
Ratgeber
Vergleich
Beratung
Kontakt
  • Die Risiken für Apotheken sind kalkulierbar

    ApoSecur® | Rundum-Schutz speziell für Apotheken

Beratungskonzept

Risk Management: Professionelles Sicherheitsmanagement
Versicherungskosten-Check: Geld sparen mit dem richtigen Überblick
Sicherheitkompass: Die umfassenden Lösungen der ApoSecur
MyLeitfaden: Das Leben steckt voller Risiken - Wir begleiten Sie sicher in Ihre Zukunft
MyBusiness: Ihr betriebliches Sicherheitspaket
MyPrivate: Ihr privates Sicherheitspaket
MyTeam: Versicherungslösungen speziell für Angestellte

Business All-Inklusive: Eine einzige Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Business Modular: Risiken so individuell wie möglich absichern
Business Rechtschutz: Mit berufsständischem Rechtsschutz immer auf der sicheren Seite
Business Verdienstausfall: Existenzsicherung - Ihr Ausfall bedeutet Stillstand
Business Kfz-Flotten-Versicherung: Die beste Kfz-Versicherung der Zukunft



Sicher in die Zukunft – www.mysecur.de

QR Code
Startseite Impressum Seitenübersicht Lexikon Checklisten Produktlösungen Vergleichsrechner